FAQ zum Geschmack & Weinfehlern
Allgemeines zum Geschmack & Weinfehlern
Geschmack kann je nach Rebsorte, Jahrgang und Lagerung leicht variieren. Kleine Unterschiede sind also ganz normal und Teil der Charakteristik eines Weins.
Ein Weinfehler liegt vor, wenn der Wein durch äußere Einflüsse oder chemische Reaktionen seinen typischen Geschmack verliert – z. B. durch Kork, Oxidation.
Ein kork. Wein riecht muffig, dumpf oder nach nassem Karton. Der Geschmack wirkt flach und unangenehm. Der Fehler entsteht durch einen Stoff namens TCA (Trichloranisol), der aus dem Naturkork stammen kann.
Nein, klassische Korkfehler treten nur bei Naturkorken auf. Andere Weinfehler wie Oxidation oder Brettanomyces („Pferdeschweiß“-Geruch) können jedoch auch bei Schraubverschluss-Weinen vorkommen.
Nein, das sind harmlose Weinstein-Kristalle, die beim natürlichen Reifeprozess entstehen. Sie beeinflussen den Geschmack nicht und sind ein Qualitätsmerkmal, kein Fehler.
Bitte kontaktiere unseren Kundenservice mit Angabe der Bestellnummer und, wenn möglich, einem Foto des Etiketts. Wir prüfen den Fall und kümmern uns selbstverständlich um Ersatz oder Erstattung.
Nein, der Geschmack wird von vielen Faktoren beeinflusst – Rebsorte, Jahrgang, Herkunft, Ausbau und Lagerung. Diese Vielfalt macht den Reiz der Weinwelt aus.