Tabu Red Absinth - Tabu
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Steckbrief des Tabu Red Absinth - Tabu
Ein tiefrubinroter Schimmer tanzt im Glas, wenn der Tabu Red Absinth - Tabu eingeschenkt wird. Der Farbton erinnert an dunkle Kirschen, feurige Granatsteine und einen Hauch von geheimnisvollem Theaterlicht. Schon der erste Blick weckt Neugier auf die aromenreiche Welt, die sich dahinter verbirgt.
Beim vorsichtigen Schwenken steigen intensive Kräuterdüfte auf. Anis und Fenchel treten klar hervor und bilden das aromatische Rückgrat. Dazu mischen sich feine Zitrusnoten, die an frische Zitronenschale und saftige Orange erinnern. Würzige Anklänge von Sternanis, Koriandersaat und einem Hauch Pfeffer runden das Bukett ab. Eine dezente Süßholz-Note verleiht dem Duft mehr Tiefe und sorgt für eine verlockende Spannung.
Am Gaumen zeigt der Tabu Red Absinth - Tabu sein volles Temperament. Der erste Eindruck: kraftvoll, würzig und doch harmonisch geordnet. Die klassische Anis-Frische trifft auf fruchtige Zitrusfacetten, die ein lebendiges Spiel aus Helligkeit und Würze schaffen. Im Hintergrund schwingen zarte Kräuterklänge von Melisse, Thymian und einem Hauch Minze mit. Alles wirkt dicht, reich und zugleich klar strukturiert.
Die Textur legt sich weich und doch markant auf die Zunge. Die Süße bleibt dezent und balanciert die Kräuteraromen gekonnt. Das Zusammenspiel aus Anis, Fenchel, Wermutkraut und Zitrus sorgt für eine aromatische Tiefe, die Schluck für Schluck neue Nuancen zeigt. Im langen Nachhall zeigen sich Lakritz, feine Bittertöne und eine warme Würze, die behutsam anhaltet und Lust auf den nächsten Schluck weckt.
Wer diesen roten Absinth erlebt, entdeckt eine Aromensymphonie, die Geist und Sinne fesselt. Besonders prägnant treten hervor:
- Intensive Kräuterwürze mit Anis, Fenchel und Wermutkraut
- Frische Zitrusnoten von Zitrone, Orange und Grapefruit
- Feine Süßholz- und Lakritz-Anklänge im Hintergrund
- Würzige Akzente von Koriander, Sternanis und weißem Pfeffer
- Langer, wärmender Nachhall mit zarter Bitterkeit
Diese komplexe Stilistik spricht Genießer an, die Charakter, Tradition und einen Hauch Provokation im Glas schätzen. Um das Erlebnis ideal zu gestalten, bietet sich folgende Genussfolge an:
- Den Tabu Red Absinth - Tabu gut gekühlt bereitstellen, jedoch nicht eiskalt.
- Ein geeignetes Absinth- oder bauchiges Nosing-Glas wählen.
- Eine kleine Menge pur einschenken und zunächst den Duft erkunden.
- Optional langsam eiskaltes Wasser über einen Zuckerwürfel geben.
- Die Verwandlung im Glas beobachten und anschließend in kleinen Schlucken genießen.
So entfaltet dieser Absinth seine Facetten schrittweise und zeigt, warum er in keiner Hausbar mit Anspruch fehlen darf. Sein Charakter wirkt kraftvoll, geheimnisvoll und zugleich erstaunlich ausgewogen. Kräuter, Gewürze und Zitrus greifen ineinander wie präzise gesetzte Puzzleteile und formen ein Gesamtbild, das Genuss auf vielen Ebenen bietet.
Herstellung des Tabu Red Absinth von Tabu
Die Basis für diesen roten Absinth bildet ein feiner, neutraler Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs. Auf dieser klaren Grundlage entwickeln die ausgewählten Botanicals ihre ganze Kraft. Im Zentrum der Rezeptur stehen Anis, Fenchel und Wermutkraut. Dazu kommen weitere aromatische Kräuter und Gewürze, die der Komposition mehr Tiefe und Struktur schenken.
Zitrusschalen von Zitrone und Orange bringen frische, helle Noten. Ergänzend treten Kräuter wie Melisse und mögliche Nuancen von Hyssop, Minze und Koriander hinzu. Jede Zutat trägt einen klaren Zweck in sich. Anis sorgt für die typische Süße und Würze. Fenchel verleiht Fülle und sanfte Milde. Wermut bringt Struktur, Würze und markante Kräuterprägung.
Die Herstellung startet mit der Mazeration. Die sorgfältig vorbereiteten Kräuter und Gewürze lagern im Alkohol. Dabei lösen sich ätherische Öle und feine Aromastoffe. Zeit und Temperatur spielen eine wichtige Rolle, damit sich ein harmonisches Aromabild entwickelt. Nach der Mazeration folgt die Destillation. In Kupferbrennblasen oder sorgfältig geführten Kolonnen trennt der Brennmeister unerwünschte Bestandteile ab und fängt nur den aromenreichen Mittellauf auf.
Das Ergebnis dieser Destillation bildet den aromatischen Kern des Absinths. Anschließend verfeinert der Produzent das Destillat mit ausgewählten Kräuterauszügen und der charakteristischen roten Farbe. Diese Färbung entsteht durch spezielle Pflanzenextrakte und schenkt dem Absinth seinen dramatischen Auftritt im Glas. Durch diese Schritte entsteht ein Destillat mit markanter Würze, intensiver Kräutertiefe und ausgewogener Struktur.
Nach der Zusammenführung der Komponenten ruht der Absinth für eine gewisse Zeit. Während dieser Reifephase verbinden sich die einzelnen Aromen zu einem stimmigen Ganzen. Unruhe und Spitzen runden sich ab, die Textur wirkt geschmeidiger. Die finale Alkoholstärke von 55 Volumenprozent liefert ausreichend Kraft, um die vielschichtigen Botanicals zu tragen, ohne die feinen Nuancen zu überdecken.
Genussempfehlungen zum Tabu Red Absinth von Tabu
Der Tabu Red Absinth eignet sich ideal für den puren Genuss in ruhiger Atmosphäre. Im klassischen Absinth-Ritual entfaltet er seine ganze Magie. Ein bauchiges Glas, ein gelöffelter Zuckerwürfel, eiskaltes Wasser in feinem Strahl darüber gegossen: Im Glas bildet sich ein faszinierender Louche-Effekt, bei dem sich die rubinrote Tiefe in einen geheimnisvollen Schleier verwandelt. So treten Kräuter, Zitrus und Würze sanfter hervor.
Doch dieser Absinth bringt auch in Cocktails aufregende Ergebnisse. Ein Beispiel ist der „Red Tabu Spritz“ für Abende mit intensiver Stimmung. Dafür ein Weinglas mit Eis füllen. 3 cl Tabu Red Absinth einfließen lassen. 9 cl gut gekühlten, trockenen Sekt oder Crémant hinzugeben. Mit 3 cl Sodawasser toppen. Einen dünnen Streifen Orangenschale über dem Glas ausdrücken und ins Getränk geben. Das Ergebnis: spritzige Frische, zarte Perlage und die verlockende Würze des Absinths im Hintergrund.
Für Liebhaber kraftvoller Drinks eignet sich der „Scarlet Sazerac“. Zuerst ein Tumblerglas mit Eis kühlen. In einem Rührglas 5 cl Roggenwhisky mit 1 cl Zuckersirup und zwei Dashes Peychaud’s Bitters auf Eis rühren. Das Tumblerglas ausleeren und mit einem kleinen Schluck Tabu Red Absinth ausspülen, so dass ein feiner Film am Glasrand haftet. Den gerührten Whisky in das vorbereitete Glas abseihen. Eine Zitronenzeste über dem Drink ausdrücken und als Deko ins Glas geben. Der Absinth schenkt dem Cocktail eine würzige, rote Aura mit tiefem Charakter.
Auch in modernen Longdrinks zeigt sich dieser Absinth von einer charmanten Seite. Für einen „Ruby Fizz“ 4 cl Tabu Red Absinth mit 2 cl frischem Zitronensaft und 2 cl Grenadine auf Eis kräftig shaken. Den Shakerinhalt in ein Highballglas mit frischem Eis abseihen und mit Sodawasser auffüllen. Mit einer Zitronenscheibe und einem Zweig Minze garnieren. Der Drink verbindet frische Säure, sanfte Süße und die typische Kräuterwürze zu einem erfrischenden Erlebnis.
Als Speisenbegleiter bietet sich dieser Absinth vor allem zu dunkler Schokolade mit hohem Kakaoanteil an. Auch Desserts mit Orange, Kirsche oder roten Beeren harmonieren wunderbar mit der aromatischen Tiefe. In der Küche verfeinert ein kleiner Schuss Tabu Red Absinth flambierte Fruchtgerichte, kräftige Schokoladensaucen oder Desserts mit Vanille und Zimt. So erweitert dieser Absinth nicht nur die Hausbar, sondern auch die kreative Genusswelt am Tisch.
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