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Blauer Portugieser (22)

Der Blaue Portugieser ist eine alte, rote Rebsorte, die hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Südosteuropa (zum Beispiel in Ungarn und Rumänien) kultiviert wird. Dementsprechend hat der Rotwein zahlreiche Synonyme. So ist der Blaue Portugieser unter anderem in Österreich als Vöslauer und in Ungarn als Kékoporto bekannt.

In Deutschland und Österreich belegt der Blaue Portugieser den dritten Platz unter den roten Rebsorten. Der Anbau konzentriert sich in Deutschland insbesondere auf die Weinregionen Pfalz und Rheinhessen sowie in Österreich auf das Weinviertel und die Thermenregion (Niederösterreich).

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Blauer Portugieser - Merkmale des gekelterten Weins

Die Blauer Portugieser-Trauben ergeben in der Regel leichte, säurearme Weine in kirschroter Farbe, die Aromen von Beeren und Kräutern entfalten. Weine aus Blauer Portugieser sind dafür bekannt, frisch, unkompliziert und süffig zu sein, weshalb sie oft als einfache Schoppenweine geschätzt werden. Diese Weine passen hervorragend zu leichten Gerichten, wie Schnitzel oder milden Käsesorten.
Bei ertragsreduziertem Anbau können jedoch aus Blauer Portugieser-Trauben, durch eine längere Maischegärung und Barrique-Ausbau, auch kräftige, körperreiche Rotweine höherer Qualität erzeugt werden.

In Rheinhessen ist Blauer Portugieser beispielsweise für die Herstellung von Selektionsweinen zugelassen. Diese Rebsorte wird als früh reifend eingestuft und zeigt eine hohe Wuchskraft. Daher ist eine kontrollierte Ertragseinschränkung unerlässlich, um qualitativ hochwertige Weine zu produzieren.

Es ist wahrscheinlich, dass der Blaue Portugieser nicht tatsächlich eine portugiesische Sorte ist. Dennoch begeistert er: Die frischen, milden Weine eignen sich bestens für einen Sommerabend im Freien.

Blauer Portugieser: Rotwein in seiner besten Form

Blauer Portugieser zählt zu den populärsten und bekanntesten Rebsorten in Deutschland. Auch wenn die Anbaufläche in den letzten Jahren rückläufig ist, beträgt sie nach wie vor 4500 Hektar. Es scheint etwas Besonderes im Wein zu stecken, das diesen Erfolg der Sorte erklärt.

Der Blaue Portugieser als historische Rebsorte

Hat der Blaue Portugieser wirklich portugiesische Wurzeln?

Der Blaue Portugieser gehört zu den alten Rotweinsorten. Ob er tatsächlich aus Portugal stammt, bleibt umstritten. Einer Legende zufolge brachte ein österreichischer Gesandter diese Traube zwischen 1770 und 1780 aus dem Süden nach Niederösterreich. Tatsächlich ist die Rebe jedoch in Portugal gänzlich unbekannt.

Daher liegt die Vermutung näher, dass der Blaue Portugieser aus Österreich stammt oder bereits dorthin importiert wurde, bevor es Sortenlisten gab. Es gab viele Jahre Spekulationen, dass es sich um die gleiche Rebsorte wie das portugiesische Moreto de Alentejo handelt. Jedoch belegen mittlerweile DNA-Analysen das Gegenteil.

Blauer Portugieser in Deutschland

Ursprünglich wurde der Blaue Portugieser in Österreich und Ungarn kultiviert. Von dort gelangte er nach Deutschland: 1880 brachte der Apotheker Johann Philipp Bronner die Rebe in sein Heimatland, um sie dort anzubauen. Dies führte jedoch auch zur Verdrängung vieler anderer alter Rebsorten in Deutschland.

Heute ist Blauer Portugieser, gemessen an der Anbaufläche, die drittwichtigste Rotweinsorte in Deutschland, wie das Deutsche Weininstitut bestätigt. Die Sorte folgt unmittelbar nach Spätburgunder und Dornfelder.

Welche Weine werden aus Blauer Portugieser gekeltert?

Von kräftigen Fruchtaromen zu zartem Rosé

Aus der Rebsorte Blauer Portugieser entstehen in der Regel rubinrote Weine mit einem feinen, floralen Bukett. Sie präsentieren sich frisch, leicht und unkompliziert mit einer milden Säure. Der Blaue Portugieser ist weich am Gaumen, hat kaum Tannine und wenig Alkohol. Die fruchtigen Noten reichen von roter Johannisbeere und Sauerkirsche bis hin zu Preiselbeere, Himbeere und Erdbeere.

Neben der typischen frischen Eleganz kann der Blaue Portugieser jedoch auch als kraftvoller, aromatischer Rotwein mit intensivem Körper vorkommen. Wenn er sorgfältig gekeltert und in einem Barriquefass gelagert wird, entstehen dunkle und lagerfähige Weine.

Wie wird Blauer Portugieser konsumiert?

Vor allem wird der Blaue Portugieser zu unkomplizierten Alltagsweinen verarbeitet, die besonders im Sommer beliebt sind. Auch die Produktion von hellem Weißherbst oder Rosé ist möglich. In dieser Form eignet er sich hervorragend zur Zubereitung einer Weinschorle, die als erfrischender Durstlöscher gilt.

Blauer Portugieser ist eine hervorragende Begleitung zu verschiedenen Gerichten. Als kräftiger Rotwein passt er gut zu Wildgerichten oder herzhaften Käsesorten, aber auch zu Suppen und Grillgerichten. Rosé oder Weißherbst sind zudem eine tolle Bereicherung für zahlreiche Anlässe.

Da er nur wenige Tannine enthält, kann der Blaue Portugieser bereits sehr jung genossen werden. Seine ansprechende Frische sorgt dafür, dass viele Weinliebhaber ihn kühler servieren als andere Rotweine: In der Regel sind 14 bis 16 Grad Trinktemperatur ideal, bei Rosé sogar nur 9 bis 13 Grad.

Interessante Informationen zur Rebsorte Blauer Portugieser

Was ist Blauer Portugieser?

Blauer Portugieser ist eine alte, ertragsstarke und milde Rebsorte. In Deutschland und Österreich gehört sie zu den beliebtesten Sorten. Der Blaue Portugieser wird als leichter und unkomplizierter Alltagswein bezeichnet, dessen Farbe meist rubinrot ist und der ein sanftes Bukett sowie beerige Fruchtnuancen aufweist. Die Palette reicht von kräftigen Rotweinen bis hin zu Rosé und Weißherbst.

Wie sehen die Reben des Blauen Portugiesers aus?

Blauer Portugieser zeigt gelbes bis leicht rötliches Holz mit feinen Streifen. Die großen, grün glänzenden Blätter sind grob gezähnt. Die rundlichen, dicht wachsenden Beeren präsentieren sich in einem hellrot bis blauviolett.

Wo wird Blauer Portugieser kultiviert?

Das größte Anbaugebiet befindet sich in Niederösterreich. In Deutschland sind die Pfalz, Rheinhessen und die Ahr wesentliche Regionen für den Anbau des Blauen Portugiesers. Außerdem hat die Sorte inzwischen auch in Ländern wie Chile, Kroatien und den Vereinigten Staaten Fuß gefasst.

Welche Ansprüche stellt Blauer Portugieser an den Weinberg?

Der Blaue Portugieser gedeiht am besten auf feuchten, kühlen und schweren Böden. Flache Lagen stellen dabei kein Problem dar. Da die Sorte relativ früh austreibt, erfolgt die Lese häufig schon in der ersten Septemberhälfte, was zu hohen Erträgen führt.

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